Hast Du gehört? Print is dead.

Print-Design

Not yet

Dass das Web den ungezählten Fachtiteln das Anzeigengeschäft vermasselt, kann man bedauern oder logisch nennen. Auch wir sind überzeugt, dass das Marketingbudget online besser angelegt ist. Aber zum einen kann man PDF ja halb zum Print zählen, zum anderen kann ein Unternehmen den Kontaktpunkt Katalog schlecht einfach ignorieren.

Schon bei der Angebotserstellung landen fast alle Unternehmen beim Print (PDF). Warum hier auf einen richtig guten Eindruck verzichten? Auch bei und nach der Auslieferung einer Maschine dienen begleitende und ergänzende Unterlagen der Kundenbindung und helfen, kognitive Dissonanzen nach dem Kauf zu vermeiden. Totgesagte leben bekanntlich länger.

Weniger und wertvoller

Haptik und Geruch fallen bei Webdesign eindeutig aus. In einer anspruchsvoll gestalteten Imagebroschüre zu stöbern kann eine wirklich erholsame und abwechslungsreiche Angelegenheit sein. Schon allein wegen der nicht zu überbietenden »Usability«: einfach blättern! Mit guten Papieren, intelligenten Druck- und Weiterverarbeitungsideen und einer zuverlässigen, erfahrenen Druckerei lassen sich Druckerzeugnisse herstellen, die nicht im Papierkorb, sondern im Regal landen.

Wie beim Webdesign liegen zwischen unerträglichen Eintagsfliegen und Werken, die Eindruck hinterlassen, auch im Print konzeptionelle und kreative Welten, da für Letztere aber eine wertvolle Kohlendioxid-speichernde Ressource verbraucht wird, sollten sich sowohl Absender wie Agentur an die Regel »Think Before You Print« halten.